Das Wichtigste zur Einstellung von Dirac Live

Wir helfen Ihnen, Dirac Live richtig einzustellen. Das Programm nimmt eine Raumkorrektur Ihrer Lautsprecher vor. So bilden die Speaker im Heimkino den Sound ab, den sie sollen.

Softwareupdate

Es mag trivial erscheinen, aber tatsächlich ist es von höchster Dringlichkeit, die Firmware Ihrer Geräte auf dem neuesten Stand zu halten. So spielt Dirac Live auf diesen einwandfrei ab.

Wer ein Modell der Firma Lexicon besitzt, kann sich ein Update auf der Lexicon.com-Seite herunterladen. Die Firmware findet sich am schnellsten durch einen Klick auf diesen Link und etwas weiter unten bei “Manuals & Downloads”. Nun bitte “Unit Software – Rest of the World” auswählen. (Das Update bezieht sich auf den RV-6, den RV-9 und den MC-10.) Beide heruntergeladenen .fw-Dateien werden auf einen USB-Stick gezogen, auf dem sich bitte keine anderen Dateien befinden. Anschließend wird dieser in den AV-Receiver gesteckt. Um das Update zu aktivieren, drücken Sie die Tastenkombination “info” und “display”. Anschließend ist es zwingend notwendig, einen Reset des Geräts durchzuführen, indem Sie den Menü-Knopf an der Front für 5 Sekunden drücken. Wenn das Display “Setup Menu” anzeigt, drücken Sie “ok” und “direct”.

An der Stelle sei noch erwähnt, dass der Reset das Gerät in den Werkszustand zurücksetzt. Das heißt sämtliche Einstellungen führen Sie erst nach dem Software-Update durch, da die Arbeit sonst wiederholt werden muss.

Grundeinstellungen

Vermerken Sie manuell im Gerät die entsprechende Anzahl der Lautsprecher und deren Größe. Dirac erkennt dies nämlich leider nicht automatisch. Die Gerätesteuerung wird auf IP gestellt und die Sprache auf Deutsch. (Hier beziehen wir uns erneut auf Lexicon-Geräte. Mindestens der Arcam AVR 550 hat jedoch das gleiche Menü.)

Dirac Live

Wie bei dem Software Update des Modells, muss Dirac Live auf dem Laptop/Computer auf dem aktuellen Stand sein. Dafür besuchen Sie die live.dirac.com-Webseite. Wer dies noch nicht getan hat, muss sich hier ein Nutzer*innenkonto anlegen. Anschließend können Sie im Download-Bereich die aktuelle Software herunterladen.

Nun können die Voreinstellungen für das Programm getroffen werden: Stellen Sie das Master Volume runter. Die Empfindlichkeit des Mikrofons sollte eher niedrig sein. Anschließend kann die Lautstärke der einzelnen Kanäle ausgepegelt werden, bis alle Balken grün sind.

Anschließend wird das Mikrofon auf Ohr-Höhe senkrecht in den entsprechenden Ständer geklemmt. Dabei ist auf die genaue Positionierung zu achten. Noch wichtiger ist jedoch, das Mikrofon anschließend nicht mehr zu bewegen!

Nebenbei erwähnt ist es empfehlenswert, sich ein hochwertigeres Mikrofon als das beigelegte zu kaufen. Allerdings lässt sich auch das beigelegte Mikrofon kalibrieren. Dafür wird die entsprechende Kalibrierungsdatei heruntergeladen. Sie ist auf die Art des Mikrofons geeicht. Wenn Sie dies beachten, wird das Ergebnis noch besser. Wenn Sie es jedoch nicht beachten, wird es nicht plötzlich schlechter. Dieser Hinweis ist also nicht als Pflicht zu verstehen.

Beliebte Fehlerquellen

Aus unserer Erfahrung heraus gibt es zwei entscheidende Fehlerquellen bei der Einstellung von Dirac Live: Wenn das Gerät nicht von Dirac Live erkannt wird, sollte zunächst überprüft werden, ob die Steuerung auf IP eingestellt wurde. Und dann kommt es gern zu einer Übersteuerung, (Stichwort Clipping), wenn das Lautsprecherlevel zu hoch eingestellt wurde.

Abschluss

Dirac Live ist ein sehr fortschrittliches Programm. Mit seiner Raumkorrektur zielt es darauf ab, die Klänge so abzubilden, wie sie ursprünglich intendiert waren. Und das ohne Abstriche aufgrund des Zusammenspiels von Lautsprechern, Positionierungen und Räumlichkeiten zu machen. Dass es dabei zu Schwierigkeiten kommen kann ist normal. Wenn Sie Hilfe bei der Einmessung benötigen, sind wir mit offenen Ohren für Sie da. Sie erreichen uns unter 030 253 753 0.

Einen weiteren Eindruck zu den Möglichkeiten von Dirac Live verschafft übrigens unser Video mit AV-Consultant Raphael Vogt.

Update 18.05.2020: Unser Kollege Alex hat mit Hilfe eines Lexicon RV-6 die komplette Einmessung von Dirac Live vor der Kamera vorgenommen. Dieses Video soll eine Stütze darstellen, damit Sie es leichter haben, durch den Prozess zu gelangen.



33 Antworten auf „Das Wichtigste zur Einstellung von Dirac Live“

  1. Stefan Müller am

    Super Video und Text ! Habe mir das MIC und Ständer wegen euch geholt und meinen NAD C658 perfekt eingemessen, Ergebnis atemberaubend ! Dank eures Videos endlich richtig! Kurze Frage, bei Stereo richte ich das MIC gerade nach vorne auf die Mitte zwischen den Lautsprechern ? Richtig ?

    Antworten
    • Elisa am

      Hallo Stefan,
      das freut uns wirklich immens zu hören!
      Wichtig ist bei Stereo, dass das Mikrofon waagerecht steht. Aber klar, ergibt Sinn, das in Richtung der Lautsprecher zu positionieren.
      Viele Grüße
      Elisa

      Antworten
      • Benji am

        Hallo :)
        Ich habe mir einen Nad T778 zugelegt und habe das Problem, wenn ich die Dirac einmessung nutze, wird der Subwoofer auf 0.00m eingemessen. Dadurch kommt so gut wie nichts mehr bei mir am Sofa an, könnt ihr mir da helfen? sonst wäre das der einzige grund für mich das gerät wieder abzugeben und das würde ich ungern.

        Ich freu mich über eine antwort :)

        Antworten
        • Blog am

          hallo Benji,

          dass der Subwoofer auf 0.00m eingemessen wird ist absolut korrekt. Das ziel von Dirac ist ja, dass alle Frequenzen gleichzeitig beim Hörer angelangen. Die tiefen Frequenzen des Subwoofers sind in diesem Fall die trägsten. Deshalb werden die Töne der oberen Frequenzen zeitlich verzögert abgespielt. Unser Erfahrung nach ist der Klang nach einer Dirac-Einmessung eher als klinisch und weniger als aufgeregt bis angedickt zu beschreiben. Der Bass wummert also nur, wenn er muss. Um das zu testen, ist unsere Empfehlung, sich das Feuerwerk zu Beginn eines jeden Disney Films über die eingemessene Anlage anzuhören. Sollte es immer noch an tiefen Frequenzen mangeln, lässt sich das mit einer Anhebung des Bassbereichs im Equalizer ausgleichen.
          Anderenfalls kann es auch immer noch sein, dass der Subwoofer nicht korrekt eingestellt ist… Dazu haben wir aber vor einiger Zeit schon einmal einen Artikel verfasst, welcher eventuell zu Rate gezogen werden könnte: https://www.hifi-im-hinterhof.de/blog/subwoofer-anschluss-und-einstellung/

          Mit freundlichen Grüßen
          Ihr HiFi im Hinterhof Team

          Antworten
          • chris am

            moin, mir ist aufgefallen, dass bei meinem 5.0 setup der t778 meinen front right auf 0ms eingemessen hat. den linken aber auf 1.2ms und den center auf 1.8ms. jetzt sind die fronts aber in einem perfekten stereo dreieck. das kann doch eigentlich dann garnicht sein oder?

          • Elisa am

            Hallo Chris,
            danke für deine Frage. Doch, das ist möglich. Es kann sein, dass die Wände nicht komplett gleich sein oder das Mikrofon nicht zu 100 Prozent perfekt kalibriert wurde oder ähnliche Gründe.
            Viel Grüße
            Elisa

          • King Culpa am

            Hi liebes Hinterhof Team,
            mit den 0,00m für einen Subwoofer finde ich irritierend. Wenn die Angaben in ms gewesen wären, dann hätte ich ihrer Argumentation folgen können. Bei Meterangaben wird ja die tatsächliche + el. Verzögerungen durch Filter, etc. gemessen/angegeben.
            Bei 0,00m gemessenen würde man quasi auf dem Subwoofer sitzen. Im Verhältnis zu Lautsprecher die 2m entfernt gemessen werden, würde der Subwoofer mit 5ms Verzögerung versehen werden, damit der quasi “gleich weit weg ist”. Daher hätte ich wie den Frager auch erwartet, das der Subwoofer die am weisesten gemessene Entfernung hat und auf dieser Basis die Verzögerungen der anderen Lautsprecher berechnet wird.
            Weitester Abstand zur Hörposition = 0ms Verzögerung
            geringster Abstand zur Hörposition = größte berechnete Verzögerung (z.B. 2m = 5ms)
            Da der Verstärker nun nicht die Verzögerungszeit zeigt, sondern die Abstände zur Hörposition, halte ich 0,00m für einen Messfehler, sofern man nicht auf dem Subwoofer sitzt.

  2. Eyk am

    Das Video ist einfach super, leider tritt bei mir ein Kommunikationsproblem zwischen dem Arcam und dem PC auf. Am PC eingegebene Daten, wie Lautsprecherabstand werden nicht auf den Arcam übertragen.Weiterhin kommt ein Testsignal (Bei Einstellung der Microfon/Lautsprecher Lautstärke sowie bei folgender Kalibrierung) nur aus dem linken Frontkanal, egal welchen Lautsprecher ich auch anfahre. Die im Arcam-Menü hinterlegte Klangregelung zeigt keine Wirkung (ich stehe nicht in DIRECT). Das Mikrofon funktioniert nur per PC-Anschluss, bei Anschluss am Arcam zeigt es kein Signal. Bin mit meinem Latein am Ende. Vielleicht kann jemand helfen Danke

    Antworten
    • Elisa am

      Hallo und danke für die Nachricht.
      Am besten wäre es, wenn Sie heute Nachmittag einmal anrufen und nach Herrn Chavera verlangen, der ist quasi unser Spezialist: +49 30 253 753 0 Im persönlichen Gespräch lassen sich solche Sachen am effizientesten klären.
      Danke und viele Grüße

      Antworten
  3. Eyk am

    Hallo Elisa,
    Danke für die schnelle Antwort und das Verweisen an einen Experten.
    Von ihm kamen die entscheidenden Hinweise und nun kann ich das Gerät mit all seinen Vorzügen auf mich wirken lassen.
    DANKE Herr Chavera, nun sind alle Funktionen Verfügbar und Einstellungen mit DIRAC gehen problemlos.
    Grüße aus dem Süden
    Eyk

    Antworten
  4. Jörg Unger am

    Hallo,
    bei der Einrichtung mittels dirac werden bei der Volume Calibration die Deckenlautsprecher nicht erkannt. Es kommt kein Ton aus keiner der Boxen.
    Ohne Einmessung funktionieren sie aber. Woran kann das liegen ?
    Danke und viele Grüße

    Antworten
    • Blog am

      Hallo Jörg,
      an der Verkabelung bzw. den Anschlüssen scheint es schonmal nicht zu liegen. Ohne genauere Angaben zu ihrer Abhörsituation fällt es uns leider doch etwas schwer die Ursache des Problems festzustellen. Wenden Sie sich doch am besten mal direkt an unseren Kollegen Alex aus der HiFi-Abteilung. Die Mailadresse lautet hifi@hifi-im-hinterhof.de. Unser Kollege wird ihnen gerne so schnell es ihm möglich ist zur Seite stehen.
      Liebe Grüße Max

      Antworten
  5. Helmut Stiasny am

    Hallo an die Profis,
    ich habe mehrere Stereomessungen mit Dirac durchgeführt (mit einem Umik 1 an den vorgegebenen Punkten – Sofa mit 2 Personen). Mein Problem ist nun, dass ich am Hörplatz eine Verschiebung der Stimmen nach rechts habe und das bei allen Musikvarianten. Wenn ich Dirac abschalte, stehen die Stimmen wieder exakt zwischen den beiden Lautsprechern. Die wichtige Erstmessung habe ich genau mit Maßband ausgemessen ( genau mittig zwischen den beiden Lautsprechern).
    Ich bedanke mich schon im Voraus für Eure Hilfe.
    Liebe Grüße aus der Steiermark
    Helmut

    Antworten
    • Blog am

      Hallo Helmut,
      die genaue Ursache des Problems aus der Ferne zu beurteilen fällt uns an dieser Stelle leider etwas schwer. Eigentlich sollte Dirac die Stimmen, (andersherum) sobald sie sich, auf Grund von raumakustischen Verschiebungen außerhalb der Mitte befinden wieder an ihren Platz rücken. Unsere Vermutung lautet deshalb, das bei der Ausrichtung des Mikrofons eventuell etwas schiefgegangen ist oder der Fehler sogar beim Mikrofon selbst liegt. Falls das Problem nach wie vor besteht und keine unserer Vermutungen zu einem Ziel führen sollte, rufen sie uns doch gerne im Laden an oder schreiben uns eine E-Mail. So lässt sich das aus alter Erfahrungen meistens noch am besten klären.

      Liebe Grüße

      Antworten
  6. Alexander Krasni am

    Hi,
    ich hoffe hier auf eure Schwarmintelligenz, denn irgendwie komme ich nicht weiter.

    Zunächst zu meinem Setup

    Rotel RA 1570
    miniDSP SHD Studio mit Dirac Live
    B&W 702 S2
    Creek Evolution 50CD
    Project Phone Box 2
    Dual 721 mit AT 33PTG II

    Der Rotel fungert als Endstufe. Angeschlossen “Rotel Main In L” Analog Out 2 SHD und “Rotel Main In R” Analog Out 1 SHD. (Ist dies korrekt so verbunden). Aus der Anleitung des Rotels werde ich nicht wirklich schlau.

    Meine Phonobox ist über den Analog Ausgang mit dem SHD verbunden genauso wie der Creek CD Player.

    Nun kommen wir zu meinem eigentlichen Problem. Es war ales schon vor nem Jahr eingemessen. Dann kam letzten Monat das große Möbelrücken und der Rechner auf dem alles lief hat den Geist aufgegeben.

    Das Wochenende wollte ich neu einmessen, aber ich komm nicht weiter.

    Schon bei der Volume Calibration scheint was im Argen. Ich stelle den Master Output auf etwa 50-80dB (mehrfach herumexperimentiert). Laut Anleitung sollte wenn ich bei Dirac 1 auf play drücke ein rauschen erfolgen. Dies passiert auch bei Dirac 1. Das gleiche sollte ich hören, wenn ich auf Dirac 2 klicke. Aber ich hör kein Rauschen. Egal wie hoch oder tief ich den Pegel drehe. Wenn ich trotzdem weitergehe und versuche die zentrale Position einzumessen, höre ich, dass 2 mal einen aufsteigenden und absteigenden Ton über die Lautsprecher aber ich bekomme die Meldung “low signal to voice level” Zudem kommt dieser Ton aus beiden Lautsprechern gleichzeitig. Auch das Rauschen, wenn man auf Dirac 1 klickt, kommt aus beiden Lautsprechern gleichzeitig. Sollte das eig nicht getrennt von beiden kommen? Ich hab das Gefühl, dass die Kanaltrennung nicht funktioniert.

    Ich hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen, bin schon bisschen am verzweifeln. Hoffe , dass der SHD nicht Schrott ist.

    Viele Grüße

    Alexander

    Antworten
    • Blog am

      Hallo Herr Krasni,
      wir haben Ihr Anliegen mal an einen unserer Kollegen aus der HiFi-Abteilung weitergeleitet. Er wird in absehbarer Zeit auf Sie zukommen und Ihnen auf Grund der Komplexität Ihrer Frage eventuell besser weiterhelfen können.
      Alles Gute
      Ihr HiFi & Friends-Team

      Antworten
  7. Jörg Finkeisen am

    Hallo,
    ich habe mit meinem RV-9 jetzt auch die ersten zwei DIRAC Sessions hinter mir. Das Ergebnis ist bereits sehr beeindruckend.
    Ich habe noch eine Unklarheit beim Thema der Boxengröße.
    In meinem Setup mit Kompaktboxen und Subwoofer habe ich die Boxen auf “klein” gestellt und lasse die Bassarbeit von meinem Subwoofer erledigen. Es wird in manchen Foren empfohlen, die Boxen vor der Messung auf “Groß” zu stellen. Ist das richtig und macht das Sinn? Oder wird diese Einstellung sowieso ignoriert? Ich meine, dass bei der ersten Messung die Boxen auf “klein” standen und trotzdem der volle Frequenzgang in der Messkurve sichtbar war.
    Damit zusammen hängt die Frage, ob man diese Einstellung dann nach der Messung wieder verändern darf? DIRAC “misst” ja nicht die Boxengröße bzw. überträgt diese nicht in das Profil, richtig?
    Danke und beste Grüße, Jörg

    Antworten
    • Blog am

      Hallo Herr Finkeisen,
      Sie haben das richtig verstanden. Die Bezeichnungen “groß” und “klein” haben keinen Einfluss auf die Einmessung. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte am besten direkt an unsere Kolleg*innen.

      Antworten
  8. Thomas Müller am

    Hallo

    Ich habe die dirac einmessung mit Hilfe ihres Videos vorgenommen. Ist alles gut. Habe aber zwei Unklarheiten:

    – Habe meinen subwoofer b+w db3d bereits mit der b+w-App eingemessen und das dirac darüber eingemessen. Ist das richtig oder soll ich die b+w einmessung deaktivieren und dann mit dirac neu einmessen oder spielt das keine Rolle?

    – sie empfehlen für die stereo einmessung das mikrofon waagrecht auf die stereoboxen auszurichten. Ich messe ja aber alle Boxen meines surroundsystem zusammen ein nicht die frontboxen separat… wie ist dies gemeint?

    Vielen Dank für ihre Infos.

    Freundliche Grüsse

    Thomas Müller

    Antworten
    • Elisa am

      Hallo und danke für Ihre Nachricht.
      Zu Punkt 1: Das spielt tatsächlich keine Rolle. Wenn Sie Ihren Subwoofer über die B&W-App eingemessen haben, spielt er ohnehin so linear, wie er kann. Dirac korrigiert dann quasi den Rest.
      Und Punkt 2 gilt explizit für Stereo. Da Sie ein Surroundsystem haben ist das nicht relevant für Sie.
      Herzliche Grüße

      Antworten
  9. Hoffmann am

    Hallo Mich interessiert ein NAD C 658 wegen Dirac Einmessung. Ich erhoffe mir einen besseren Klang meiner Aktivlautsprecher. Können Sie diesbezüglich den NAD empfehlen ? Und braucht man zur Einmessung unbedingt einen PC, oder geht das auch über eine App ? Und einem iPad
    Hifidele Grüße Hoffmann

    Antworten
    • Blog am

      Hallo HiFimonster Hoffmann,
      Sie haben Glück bei der Wahl des NADs, tatsächlich ist der Hersteller – unseres Wissens – bisher der einzige, dessen Produkte sich auch per App einmessen lassen. Das Mikrofon gilt es dann aber direkt an den C 658 zu schließen. Sollte ein Laptop/PC zur Verfügung stehen, raten wir dennoch diesen zu nutzen, da es übersichtlicher von statten geht als am Mobilgerät.
      Beste Grüße

      Antworten
  10. Bruno Sievi am

    Hallo
    kurze Frage: ich erhalte immer wieder die Meldung ‘zu schlechtes Ergebnis – DISMISS’ – und brauche so unendlich lange mit einmessen. Meist muss ich auf -30dB statt die empfohlenen -13 .. -15dB gehen damit ich überhaupt eine Messreihe durchbekomme; ich habe auch den Eindruck, dass da akkustisch durchaus noch einiges besser sein könnte – aber wohl ‘sub-optimal’ eingemessen ist…

    Im Raum ist es während der Messung absolut still, allerdings ertönen bei bestimmten Frequenzen Vibrationen die wohl die Messung stören (Annahme – durch einen Kasten mit Gläsern im Raum…). Da ich nicht bei jeder Messung jeweils den ganzen Kasten ausräumen möchte – gibt es Punkte die ich beachten könnte? Ich habe einen NAD T778 in einem 4+0 setup und verwende das Standard Mikrophon und die neueste Dirac Live PC Version V3.3.3, Full-Licensed.

    Vielen Dank und Gruss

    Antworten
    • Elisa am

      Hallo und danke für die Nachricht.
      Solche spezifischen Fragen lassen sich im persönlichen Gespräch am besten klären. Hier gibt es auch von unserer Seite Nachfragen, die wir so gemeinsam absprechen könnten. Daher bitten wir Sie darum, uns unter der +49 30 253 753 0 anzurufen oder via eshop@hifi-im-hinterhof.de einen Rückruftermin zu vereinbaren. So lässt sich Ihr Anliegen am besten bearbeiten.
      Herzliche Grüße

      Antworten
  11. Daniel am

    Hallo liebes HiFi Team,
    ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich habe mir jetzt einen NAD M33 gekauft. Es ist ein tolles Gerät allerdings steh ich ein wenig mit Dirac auf Kriegsfuß. Ich habe ihn nach Anleitung eingemessen, das Problem was ich habe ist aber das der Filter mir geschätzte 20 – 30 Prozent Leistung nimmt. Wenn ich ich ihn auf 0db stelle ist er noch etwas lauter als „normale Zimmerlautstärke“. Das er durch den Filter etwas leiser wird, kann ich noch nachvollziehen. Allerdings habe ich ganz zu Anfang eine Messung gemacht wo ich dieses Phänomen nicht habe(also Lautstärke gleich ohne Filter) . Dummerweise weiß ich nicht was ich anders gemacht habe aber ich weiß zumindest das es möglich ist. Was mache ich falsch? Habe mich jetzt letzten Samstag nochmal in Ruhe mit dem Thema beschäftigt und bestimmt nochmal 10 Messungen gemacht und es macht immer das selbe! Einfach viel zu leise!

    Wäre um jeden Tipp dankbar, denn so langsam bin ich ein wenig frustriert.

    Grüße
    Daniel

    Antworten
    • Elisa am

      Hallo Daniel,
      danke für die Nachricht. Leider können wir nicht wissen, was Sie falsch gemacht haben. Dirac ist zu komplex, als dass wir ohne eigenen Einblick sagen können, wo das Problem liegt.
      Wir können Ihnen anbieten, einen Termin mit unserem Außendiensttechniker anbieten. Pro Stunde kostet eine Einmessung mit Dirac 90 Euro. Sollten Sie nicht in Berlin wohnen, können wir Ihnen für 75 Euro pro Stunde eine Sitzung via TeamViewer anbieten.
      Herzliche Grüße

      Antworten
  12. André am

    Hallo ich habe eine Frage?

    Kann ich nach der Einmessung von dirac noch die Lautstärke des Lautsprechers ändern? Ich habe das Problem das mein rechter Lautsprecher trotz korrekter Pegeleinmessung trotzdem etwas leiser ist!

    Antworten
    • Blog am

      Hallo, nein, das geht leider nicht.
      Eine Idee: Messen Sie mit einem Pegelmessgerät nach, ob es wirklich so ist, oder ob aufgrund unterschiedlicher Aufstellung eine erhöhte Reflexion stattfindet und es nur ein akustisches Phänomen ist.

      Antworten
  13. Christian Ahrens am

    Hallo, eine kurze Frage: Macht Dirac bei 5.1 Setup und einer Couch direkt an der Wand (geht leider nicht anders) und einem DENON x4800H überhaupt Sinn? Finde Audyssey schon ziemlich gut. Danke!

    Antworten
    • Blog am

      Sehr geehrter Herr Ahrens,

      DIRAC LIVE bietet unabhängig von der Anzahl der Lautsprecher oder der Position Ihrer Couch eine Vielzahl von Verbesserungen.
      Phasenkorrektur, Zeitrichtigkeit und Entfernung von dominanten Raumresonanzen bringen eine deutliche Optimierung der klanglichen Ereignisse.
      Gegenüber AUDYSSEY (mit der entsprechenden App) bedeutet es noch immer eine wahrnehmbare Verbesserung, ob Ihnen das aber gute € 500,- (Lizenz, Mikro, Ständer) wert ist, hängt auch ein bisschen von der Güte der Lautsprecher, der Beschaffenheit des Raumes und der persönlichen Gewichtung von Heimkino ab.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Alexander Raum

      Antworten
    • Marc am

      Hallo, ich habe auch einen DENON X4800H, und mein Sofa steht auch hinten an der Wand.
      Hast du dir DIRAC mittlerweile gegönnt, und hat es eine Verbesserung gegenüber Audyssey gebracht? Würde mich interessieren da ich vor derselben Entscheidung stehe.

      Antworten
  14. Rene am

    Hallo,
    Ich habe einen NAD T758v3 mit Dirac eingemesse. Mit 5.1
    Wenn ich nun eine Endstufe nach dem AV anschliesse auf dem dann die Front Lautsprecher angeschlossen werden, sollte ich dann eine erneute Dirac Messung durchführen?

    Antworten
    • Blog am

      Hallo Rene,

      ja das sollte man tun. Unterschiedliche frequenzabhängige Veränderungen des Lautsprecherverhaltens sowie zeitliche Abweichungen wären nicht ordentlich korrigiert.

      Sicherlich kein Beinbruch, vor allem wenn man die LightVersion benutzt, die bei NAD bloß freigeschaltet ist.

      Aber wir sind Profis und von daher können wir es nur empfehlen. Herzliche Grüße!

      Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Beiträge
Video: Ein- und Aufbaulautsprecher für das Heimkino
Eine neue Art von Fernseher: Der Samsung The Sero