Arcam legt nach mit neuen AV-Receivern und einer AV-Vorstufe

Bereits im April sollen von Arcam drei neue AV-Receiver (AVR11, AVR21, AVR31) und eine AV-Vorstufe (AV41) auf den Markt kommen. Darauf sind wir natürlich bereits jetzt sehr gespannt und werfen einen ersten Blick auf die Modelle.

Die Modelle der 0-Reihe (also AVR10, AVR20, AVR30 sowie AV40) sind ausgesprochen leistungsfähig. Nun wird es aber langsam Zeit für die Nachfolgegeneration. Optisch ist zunächst zwar kein großer Unterschied festzustellen, doch die technische Seite sieht da ganz anders aus.

Fassen wir erst einmal das Wichtigste zusammen

Eine präzise Wandlung vom digitalen in ein analoges Signal ist dank hochwertigem DAC absoluter Standard bei Arcam. Weiterhin unterstützen die Mehrkanal-Modelle allesamt 8K und HDCD 2.3. Sie sind Dolby Vision-fähig und ebenso HDR10 sowie HDR10+. Es gibt außerdem einen Decoder für Dolby Atmos, DTS:X, Auro-3D und IMAX Enhanced. Das sind Eigenschaften, die man zum Teil von den Vorgängern kennt. Natürlich müssen Sie nicht auf Apple AirPlay 2, Google Chromecast, WLAN und Bluetooth inklusive aptX HD verzichten. Schön ist außerdem die Unterstützung von Spotify Connect, Tidal Connect und Roon.

Ein weiteres Highlight ist die Dirac Live-Unterstützung, die bei allen vier Modellen vorhanden ist. Dazu gehört ein beiliegendes Mikrofon zum Einmessen sowie eine Fernbedienung. (Mehr zu Dirac erfahren Sie in unserem entsprechenden Blogbeitrag. Wobei wir an der Stelle anmerken möchten, dass es seit jenem bzw. dem zugehörigen Video viele Neuerungen und Updates gab.) Auch Dirac Live Bass Control ist mit den vier neuen Arecam-Modellen möglich. Mit jenem können Sie, wie der Name bereits verrät, das Bassmanagement der im System befindlichen Lautsprecher maximieren.

Kommen wir nun zu den Unterschieden

Sieben Kanäle mit einer Class AB-Verstärkung finden Sie bei den beiden Modellen AVR11 und AVR21. Erstgenannter hat zwei HDMI-Ausgänge und der AVR21 bensitzt noch einen weiteren. Außerdem hat jener eine Option für das Setup einer zweiten Hörzone. Der AV-Prozessor AV41 bietet Ihnen XLR-Terminals für alle 16 Kanäle.

Bei dem AVR31 können Sie sich auf die Class G-Verstärkung mit sieben Endstufen freuen. (Das wurde von seinem Vorgänger, dem AVR30, übernommen. Jenen bieten wir übrigens aktuell in Verbindung mit dem HDMI 2.1 Update vergünstigt an.) Hinweisen möchten wir außerdem noch auf die Stromversorgung, die auf zwei Arten passiert. Empfängt das Modell ein dynamisches Signal, das über die Kapazität hinausgeht, wird die zweite Stromversorgung angeschalten. Also nur, wenn sie auch tatsächlich benötigt wird. Diese Umschaltung ist allerdings nicht hörbar. So steht so viel Strom zur Verfügung, dass das Signal optimal wiedergegeben werden kann.



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Beiträge
Video: Kurzer Einblick in unser Soundbar-Studio
Ankündigung: Preisanpassungen bei Epson