Dieser Lautsprecher vereint das Beste aus der Epicon-Serie und dem Flaggschiff Kore, was der Name bereits andeutet und ist ein Viereinhalb-Wege-Lautsprecher mit maßgeschneiderten Treibern. Für die Hochfrequenzen setzt er auf das Hybrid-Hochtönermodul EVO-K, das direkt aus dem Dali Kore stammt. Dieses Modul kombiniert einen 35-mm-Weichkalotten-Hochtöner mit einer verbesserten Version des ultradünnen Bändchen-Hochtonsystems in der Ausführung 55 x 10 mm.
Zusätzlich verfügt der Lautsprecher über vier 8-Zoll-Tieftöner und einen 6,5-Zoll-Mitteltöner. Alle Treiber sind mit dem von Dali entwickelten Magnetmaterial Soft Magnetic Compound Gen-2 (SMC Gen-2) ausgestattet, welches ebenfalls aus dem Kore-Modell übernommen wurde. Dieses Material findet nicht nur in den Tieftönern, sondern auch im Mitteltöner und den Spulenkernen der Frequenzweiche Anwendung.
Die SMC Gen-2-Technologie repräsentiert eine Weiterentwicklung der bereits in der Epicon-Serie eingeführten ersten Generation. Sie zielt darauf ab, Hysterese, Flussmodulation und Wirbelströme im Magnetsystem weiter zu reduzieren. Dadurch sollen Verluste und Verzerrungen minimiert werden, um eine hochdynamische und authentische Klangwiedergabe zu gewährleisten.
Optisch prägen die charakteristischen Papier- und Holzfaser-Konusmembranen der Treiber das Erscheinungsbild des Epikore 11. Das geschwungene Gehäuse mit Echtholzfurnier ist in drei verschiedenen Hochglanzausführungen erhältlich, was dem Lautsprecher nicht nur eine exzellente Klangqualität, sondern auch eine ansprechende ästhetische Gestaltung verleiht.
Hier noch ein interessanter Artikel von HIFI.de: Dali Epikore 11 im Test: Ein Klang-Monolith zum Träumen
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