Kategorie: Service

Die Heimkino-Leinwand – Typen und Technik im Überblick

Sie ist mindestens genauso essentiell für ein gelungenes Heimkino-Erlebnis wie AV-Receiver, Projektor und Co., trotzdem fristet die Leinwand bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Heimkino häufig ein Schattendasein. Einerseits absolut nachvollziehbar – die aufsehen-erregenden technischen Neuerungen finden in der Regel in anderen Bereichen statt – steht dieser Umstand andererseits völlig im Kontrast zu der Tatsache, dass die Leinwand später der meist betrachtete und bestenfalls der einzige hell erleuchtete Platz im Heimkino ist. Fehler in der Verarbeitung fallen jedes Mal aufs Neue gnadenlos auf und nicht nur das: Die Leinwand bestimmt durchaus die Qualität des dargestellten Bildes maßgeblich mit. Es gibt also genügend Gründe, dieses Thema einmal näher zu betrachten.

3D-Sound im Überblick: Auro 3D, Dolby Atmos und DTS:X

Während Dolby und Auro Technologies bereits seit einigen Monaten die Werbetrommel für ihre neuen 3D-Sound-Technologien Atmos und Auro 3D rühren, hielten sich die Surround-Spezialisten von DTS bisher auffallend bedeckt. Inoffiziell geisterte zwar seit geraumer Zeit der Name DTS-UHD durch das Netz, aber von offizieller Seite gab es bislang keine Informationen. Im Rahmen der diesjährigen CES 2015 wurde dann schließlich, von ersten Demo-Vorführungen begleitet, das hauseigene Konzept DTS:X vorgestellt und die Markteinführung für März 2015 angekündigt. Damit konkurrieren zukünftig gleich drei 3D-Sound Systeme um die Vorherrschaft auf dem lukrativen Heimkino-Markt. Wo liegen die Unterschiede? Sind die Formate zueinander kompatibel? Und sind drei Systeme nicht zwei zu viel? Wir fassen zusammen.

HDCP 2.2 – Was Sie über den kommenden 4K-Kopierschutz wissen müssen

Über den Sinn und Unsinn von Kopierschutzmechanismen lässt sich ganz vortrefflich streiten. Während die Industrie über Jahrzehnte nicht müde geworden ist, gebetsmühlenartig den vermeintlichen Diebstahl geistigen Eigentums anzuprangern und den unmittelbar bevorstehenden Niedergang einer ganzen Branche zu beklagen, fühlen sich Nutzer und nicht zuletzt auch viele Kreativschaffende durch solche Maßnahmen eingeschränkt, gegängelt und unter Generalverdacht gestellt. Dass sich daran in Zukunft wohl kaum etwas ändern wird, zeigt auch der neuste Streich des aus 100 Industriepartnern bestehenden Digital Content Protection Konsortiums. Der Kopierschutz HDCP 2.2 soll in Zukunft insbesondere 4K-Material vor der illegalen Vervielfältigung schützen und birgt für arglose Umsteiger einige potenzielle Fallstricke. Wir haben alle wichtigen Fakten für Sie zusammengetragen.

Kleine Verstärkerkunde – Klasse A, Klasse B, Klasse AB, Klasse D

In Produktbeschreibungen, Artikeln und Diskussionen stößt man immer wieder auf die sogenannten Verstärkerklassen, die Aufschluss über die grundlegende Arbeitsweise der jeweiligen Schaltung geben sollen. Aber was hat des damit genau auf sich? Warum gibt es überhaupt unterschiedliche Klassen? Und welche Vorteile und Nachteile bringen sie mit sich? Wir haben uns die wohl bekanntesten Vertreter– die Klassen A, B, AB und D – einmal näher angesehen und sind diesen Fragen auf den Grund gegangen.

Streaming für die HiFi-Anlage – Ein Überblick

Die Loslösung der Musikaufnahme vom physischen Tonträger sowie die Möglichkeit Musikdateien in verschiedensten Formaten auf Computer, Laptop, Smartphone oder Server zu speichern hat das Anforderungsprofil an die klassische HiFi-Anlage ohne Frage verändert und inzwischen ist es dank der Online-Streaming Dienste theoretisch möglich vollständig auf eine lokal gespeicherte Musikbibliothek zu verzichten. Als Reaktion auf diese Veränderungen tummeln sich auf dem Markt zahllose Lösungen, die für eine nahtlose Integration der digitalen Sphäre sorgen sollen. Neben speziellen Zusatzgeräten gibt es auch solche Produkte, die ursprünglich separate Gerätekategorien in sich vereinen und gleich mehrere Funktionen übernehmen. Ohne eine besondere Affinität zu dieser Thematik, kann man da schon mal den Überblick verlieren. Wir zeigen Ihnen anhand einiger Beispiele, auf welche Komponenten es wirklich ankommt.

Digitale Musik – Wie funktioniert das? Wandlung nach dem DSD-Verfahren

Nachdem wir uns in einem vorherigen Artikel bereits mit dem PCM-Verfahren (Pulse-Code-Modulation) beschäftigt und relativ akribisch einige fundamentale Aspekte des Digitalisierungsprozesses aufgearbeitet haben, wollen wir uns nun der viel diskutierten Alternative namens DSD (Direct Stream Digital) widmen. Wir konzentrieren uns dabei wieder vor allem auf die technische Umsetzung und die daraus entstehenden Konsequenzen für unser digitales Signal. In die Debatte über das Für und Wider des einen oder anderen Formats wollen wir uns nur bedingt einklinken. Hier muss jeder seine eigene Wahrheit finden.

UKW und DAB+: Der aktuelle Stand der Dinge

Schon seit über einem Jahrzehnt ist sein Ende im Prinzip beschlossene Sache und doch ist der analoge UKW-Rundfunk immer noch da. Alle bisherigen Versuche digitale Alternativen zu etablieren sind hingegen eher unrühmlich gescheitert und die Liste ist erstaunlich lang. Angesichts dieser Situation wundert es kaum, dass es immer wieder zu Verunsicherungen kommt auf welchen Standard man sich denn nun verlassen sollte. Dazu ein paar Gedanken.

Digitale Musik – Wie funktioniert das? Wandlung nach dem PCM-Verfahren

Im Rahmen unserer Reihe zu den „Quellen guter Musik“ sind wir bereits mehrfach in den Themenbereich „Digitale Musik“ vorgedrungen. Verschiedene Speicherformate für Musikinformationen wurden vorgestellt und verglichen, dabei fielen zur Beurteilung der Qualität dieser Daten vor allem zwei Begriffe immer wieder: Abtastrate und Wortbreite. Aber was genau bedeuten sie eigentlich? Und was passiert bei der Übersetzung analoger Signale in die digitale Welt? Auch auf die Gefahr hin sich hier buchstäblich in ein Fass ohne Boden zu begeben, wollen wir versuchen einige grundlegende Antworten zu liefern und konzentrieren uns dabei auf das weit verbreitete PCM-Verfahren (Pulse-Code-Modulation).

Kopfhörer oder Knopfhörer – Musik unterwegs genießen

Es ist ein altbewährter Ratschlag aus dem Hi-Fi Lehrbuch: Lass das Ohr entscheiden. Obwohl für viele Nutzer bei der Wahl des mobilen Begleiters auch der modische Aspekt inzwischen eine wichtige Rolle spielt, zählt dieses Credo beim Thema Kopfhörer gleich im doppelten Sinne. Nicht nur was beim Trommelfell ankommt muss gefallen, auch der Tragekomfort sollte den individuellen Anforderungen genügen. Das eigene Ohr kann sich hier, insbesondere bei Repräsentanten der In-Ear-Variante, mitunter als ganz schön wählerisch herausstellen. Damit Sie auf der Suche nach „dem Richtigen“ schneller ans Ziel kommen, präsentieren wir Ihnen eine Reihe aktueller Kopfhörerkonzepte sowie deren Vor- und Nachteile.