Vorstellung der KEF Lautsprecher Neuheiten im Spreespeicher Berlin

Am gestrigen Montag, den 22.3. haben wir von HiFi im Hinterhof an einem Marketingevent des Herstellers KEF teilnehmen dürfen. Pünktlich zum 60. Firmenbestehen wurden dort feierlich ihre neuen Lautsprecher vorgestellt. Selbstverständlich haben wir die Veranstaltung fotografisch begleitet und wollen Ihnen diese Einblicke nicht vorenthalten. Im Zuge dessen geben wir Ihnen außerdem einen kurzen Anriss des Ablaufs des Events sowie einen kleinen Überblick der vorgeführten Produkte.

Zu Beginn des Events wurde zunächst KEFs Business-Entwicklung der letzten Jahre dargestellt. Welche sogar während Corona einen Zuwachs verzeichnen lässt. Wozu besonders die LS50 in sämtlichen Ausführungen keinen unerheblichen Beitrag geleistet hat. Nachdem weiter auf KEFs Marketing-Strategien eingegangen wurde, wurden im nächsten Teil die Lautsprecher-Neuheiten vorgestellt.

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Begonnen mit der überarbeiteten fünfteiligen Reference Serie in Meta-Ausführung wurde schnell klar, dass die Marke KEF stets alles daran legt neue Wege zu findet, ihre Produkte noch weiter zu verbessern und auf diese Weise ihrem guten Ruf, welcher insbesondere für Innovation steht, weiterhin gerecht wird. Was die KEF Reference Meta Serie angeht, erwarten uns im Laufe des Jahres mit der KEF Reference 2 Meta und Reference 4 Meta zwei neue Centerkanäle sowie die drei Standlautsprecher Reference 1  Meta, Reference 3 Meta, Reference 5 Meta in verschiedenen Größen. Mit den Lautsprechern der Reference Meta Serie sollen sowohl HIFi-Fans als auch Heimkinobegeisterte angesprochen werden. Die Reference Serie setzt nun genau wie die Blade auch auf das Uni-Q-Treibersystem der 12. Generation. Zudem sorgt die MAT Metamaterial-Absorptionstechnologie dazu, dass bis zu 99 % des unerwünschten, rückseitigen Schalls des Treibers absorbiert wird, wodurch Verzerrungen vermindert werden und ein möglichst unverfälschter Klang erzielt werden kann. Um eine weitere willkommene Neuerung handelt es sich bei der Farbgebung der Lautsprecher, welche jetzt noch individueller ausfällt als je zuvor. Sechs matte und sechs glänzende Ausführungen stehen zur Auswahl. Für einen ungenannten Aufpreis können sogar völlig personalisierte Lackierungen in RAL- oder Pantone-Farben vorgenommen werden.

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Als nächstes wurden die neuen Spitzenmodelle der Blade Serie vorgestellt. Die Blade One sowie die Blade Two ebenfalls in Meta-Ausführung. Die regelrecht futuristisch anmutende Formgebung dieser Lautsprecher ist Ergebnis eines langwierigen Entwicklungsprozesses, welcher die bestmögliche akustische Schallabstrahlung zum Ziel hatte. Schaut man sich die räumlichen Abstrahldiagramme der Lautsprecher an, wird deutlich, dass dieses Ziel nahezu perfekt erreicht wurde. Nicht zuletzt unter Einsatz des Der Uni-Q Treibers, welcher wie eine Punktschallquelle wirkt und den Klang gleichmäßig im Raum verteilt. Damit jeder Platz im Raum zum “Sweet Spot” wird und so unabhängig von der Sitzposition, der gleiche natürliche und detaillierte Klang erlebt und genossen werden kann. „Nahezu perfekt“ weil KEF nicht KEF wären, wenn sie nicht schon jetzt daran arbeiteten, das Hörerlebnis noch weiter zu verbessern. Die Blades verfügen über jeweils vier leistungsstarke in einer eigenen Schallkammer isolierte Tieftöner. Diese sind Rückseite an Rückseite montiert, um kinetische Kräfte auszugleichen. Außerdem sind sie perfekt auf den Uni-Q der 12. Generation abgestimmt. Ergebnis all dessen ist ein sauberer, reiner Klang bei einer bemerkenswerten Tieftonresonanz. Erhältlich sein werden die Lautsprecher in fünf Gehäusefarben, welche sich mit sechs Uni-Q-Treiberfarben frei kombinieren lassen. Die Möglichkeit zur Personalisierung der Gehäusefarbe besteht ebenfalls.

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Nach einer kurzen Pause ging es nun endlich ans Eingemachte. Wir bekamen die Lautsprecher nicht nur ein erstes Mal zu Gesicht sondern auch zu Ohren. Als erstes kamen wir in den Genuss der Reference 5 Meta. Ihre räumlichen Ausmaße machten sich besonders in der Fülle ihres Klangs bemerkbar. Ihre unglaublich direkte Präsenz machte es dem Hörer schwer sich ihrer natürlichen Detailliertheit der Wiedergabe zu entziehen. Ein atemberaubendes Fundament an tiefen Tönen wird begleitet von präzisen Mitten und brillanten Höhen. Was ein Einstieg – was ein Lautsprecher. Die, als nächstes zur Vorführung gestellte, KEF Blade Two Meta überzeugte die Hörerschaft insbesondere auf Grund ihrer sagenhaften Räumlichkeit. Die klangliche Bühne füllte den Raum bis in den letzten Winkel und wir fanden uns in einem Meer aus Klang wieder, welches von den sanften Reflektionen der Spree an den Wänden der Location unterzeichnet wurde. In ihr wurde der zuvor erwähnte Anspruch des Entwicklerteams deutlich, den Lautsprecher selbst in den Hintergrund treten zu lassen und die Ortung zu erschweren. Selbst wenn ich anfangs spekuliert habe, dass KEF bestimmt in der Lage sein wird, alles Dagewesene in verschiedenerlei Hinsicht zu übertrumpfen, so stelle ich mir das bei dieser Vorlage doch erschreckend schwierig vor.



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