Neues Hörvergnügen von KEF: Die Q-Serie geht in die nächste Runde

KEF hat die beliebte Q-Serie in die nächste Generation geschickt. Die ersten Modelle konnten HiFi-Freunde bereits 1991 erstehen und nun erscheint die 8. Auflage der renommierten Lautsprecher. Die grundlegende Gemeinsamkeit sind nach wie vor der hervorragende Klang sowie das schlichte Design. Was die Lautsprecher außerdem mitbringen besprechen wir im Folgenden.

Der Relaunch der Q-Serie bezieht sich zum einen auf den KEF typischen Uni-Q-Treiber, aber auch auf das Design der erprobten Lautsprecher. Die Serie umfasst zwei Kompaktlautsprecher (Q150, Q350), drei Standlautsprecher (Q550, Q750, Q950) sowie einen Center-Lautsprecher (Q650c). Erhältlich sind diese in Schwarz und Weiß mit jeweils passenden Treiber-Farben.

Technische Finessen

Das Herzstück der Q-Serie ist und bleibt ihr Uni-Q-Chassis. Dabei handelt es sich um ein Konzept, welches dem Ideal einer Einpunktschallquelle möglichst nahe kommen soll und den Hoch- und Mitteltöner in sich eint. Durch die koaxiale Bauweise wirken die beiden hervorragend zusammen und erschaffen ein ideales Schallfeld, denn die Töne erreichen zeitgleich das Ohr. Kommen die Hoch- und Mitteltöne nicht von einem gemeinsamen Punkt entstehen Klangverzögerungen – das wird mit dem Uni-Q-Chassis umgangen. Da sich der Bass nicht gerichtet im Raum ausbreitet ist dieser nicht mit einbezogen.

Uni-Q-Chassis - das Herzstück der Q-SerieIn der akustischen Mitte des Mitteltönerkonus findet der belüftete Hochtöner einen Platz. Das Ergebnis davon ist ein hervorragendes, dynamisches Klangbild.
Die Kalotte wurde so versteift, dass Verzerrungen außerhalb des hörbaren Bereichs verschoben werden. Den Hörer erreichen präzise Töne – unabhängig davon, wo im Raum sich dieser befindet.

KEF hat außerdem darauf geachtet, Störgeräusche, die von der Rückseite des Hochtöners kommen, zu minimieren. Wegen der Eigenresonanz wurde der Hochtöner bedämpft.

Im Fokus: Die KEF Q550, Q750 und Q950

Weiterhin haben die Tiefton-Treiber eine größere Gummisicke, was in Kombination mit einer Korbaufhängung eine akkuratere Basswiedergabe mit sich bringt. Auch wurden die Mitteltöner sowie die Passiv-Tieftöner verbessert, um einen ausgeglichenen Bass zu erzeugen. Die kräftige Basswiedergabe wird durch eine Verstärkung des Gehäuses unterstützt. Für eine schnelle Resonanz bei niedrigen Frequenzen sind die Mittel-/Tieftöner wie das Uni-Q-Chassis aus Aluminium.
Anstelle eines Bassreflexrohres arbeitet KEF mit einem geschlossenen Gehäuse und Passivmembranen. Diese verfügen über keinen Antrieb wie eine Schwingspule, sondern arbeiten gegen das Gehäusevolumen. Die Passiv-Tieftöner, so genannte Auxiliar-Tieftöner (auch ABR, vom englischen für Auxiliary Bass Radiator), sorgen dafür, dass keine Strömungsgeräusche auftreten.

Durch die Bauweise der Lautsprecher erwartet den Hörer ein klarer Klang, der dank des großen Abstrahlwinkels im Raum gleichbleibend gut hörbar ist.

Schlusswort

Mit der neuen Q-Serie hat KEF Lautsprecher kreiert, die ein klares, dreidimensionales Klangbild zeichnen. Ganz gleich, ob man Musik oder Filmtöne hören möchte, geben die Modelle einen präzisen, natürlichen Klang wider. Darüber hinaus merkt man den HiFi-Geräten an Details wie vergoldeten Anschlüssen und umweltfreundlichen Materialien an, dass neben dem Nutzen auch die Nachhaltigkeit im Vordergrund steht. Die Q-Serie – Lautsprecher, die gehört werden wollen!

Update: Wir haben ein Video gedreht, in welchem wir die KEF Lautsprecher vorstellen. Viel Spaß beim Anschauen!



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Beiträge
Der Meze 99 Classics und der Meze 99 Neo bei HiFi im Hinterhof Kurzinfo: Meze 99 Classics & 99 Neo
Bowers & Wilkins Panorama 2 – Hinweise zur Installation