Obwohl Heimkino-Fans ihren im wahrsten Sinne des Wortes fundamentalen Beitrag zu einer angemessenen Soundkulisse zu schätzen wissen und sie spätestens beim abendlichen Kinobesuch vermutlich niemand mehr missen möchte, haben die Subwoofer für den Hausgebrauch seit jeher einen schweren Stand. Schnell verschrien als unkontrolliert dröhnende Rumpelkisten, die einem ausgewogenen Gesamtklang eher abträglich sind, werden sie vor allem von Anhängern klassischer Stereosysteme fortwährend argwöhnisch beäugt. Trotzdem – oder gerade deswegen – hat sich der amerikanische Hersteller SVS bereits 1998 auf die Fahne geschrieben, den hartnäckigen Vorurteilen mit ausgefeilten Eigenentwicklungen entgegenzutreten und war bei diesem Unterfangen offenbar nicht ganz unerfolgreich.